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Freunde, Verwandte, Parteigenossen - Personalentscheidungen in der Landesregierung

Turbo-Beförderung: Dicke Luft in den Chefetagen der Polizei in MV

NDR 9. 9. 2025
Ein Polizeibeamter und Parteikollege wird im Schnellverfahren befördert, Ermittlungen wegen Untreueverdachts laufen. Nun zieht Staatssekretär Schmülling in Schwerin die Reißleine und legt sein Amt nieder. Einsicht zeigt er kaum.
https://www.spiegel.de/

So sei die bisherige Agrarstaatssekretärin Elisabeth Assmann (SPD) ohne Ausschreibung auf den Chefsessel von Lotto MV gelangt. Der Linken-Abgeordnete Daniel Seiffert sei gerade aus dem Landtag direkt an die Spitze der landeseigenen Stiftung Umwelt- und Naturschutz gekommen und der Chef des Landesmarketings, Peter Kranz, zum Geschäftsführer der neuen Tourismusgesellschaft gemacht worden – „ebenfalls ohne Ausschreibung und ohne transparentes Verfahren“, wie Peters betonte.

Landesrechnungshof stößt Debatte über rot-rote Personalpolitik an

Mecklenburg-Vorpommerns Landesrechnungshof hat mit seiner Kritik am Stellenzuwachs in der Staatskanzlei und den Ministerien eine Debatte über die Personalpolitik der rot-roten Landesregierung angestoßen.
Mehr als 400 neue Stellen sind in der Staatskanzlei und in den Ministerien in den vergangenen zehn Jahre entstanden, ein Plus von 22 Prozent, deutlich mehr als in allen anderen Bereichen der Landesverwaltung und auch in der "operativen Ebene".
In die Kritik reiht sich auch der Deutsche Beamtenbund (DBB) in Mecklenburg-Vorpommern ein. Der Landesvorsitzende Dietmar Knecht erklärte, die Zahl der Führungskräfte nehme stetig zu, "während es in den nachgeordneten Bereichen - etwa bei Polizei, Finanzverwaltung und Bildung - zunehmend an qualifiziertem Personal fehlt". Knecht bemängelt, dass in den Ministerien die Zuwachsrate deutlich höher ist als in den darunter liegenden Behörden, die unmittelbar Leistungen für Bürger erbringen würden oder für Genehmigungs- und Planungsverfahren zuständig seien.
Der Beamtenbund-Chef im Land verweist seit einigen Jahren auf ein anderes Problem. Die Ressort-Spitzen würden immer wieder Bewerber von außen über sogenannte Sonderdienstverträge auf lukrative Stellen bringen, ohne den Landesbeamtenausschuss und die Personalvertretungen zu beteiligen. "Diese Verträge umgehen reguläre Laufbahnwege im Beamtenrecht, schaffen Ungleichheit im Kollegium und wirken demotivierend - vor allem für diejenigen, die sich regulär in der Laufbahn hocharbeiten wollen", heißt es in der Mitteilung des DBB im Land. Es sei nicht verwunderlich, wenn das als "Willkür" gesehen werde.

NDR 5. Juni 2025

Der Landesrechnungshof (LRH) Mecklenburg-Vorpommerns beklagt einen falschen Umgang mit den Landesfinanzen. Die oberste Kontrollbehörde warnt in ihrem Landesfinanzbericht 2025 angesichts sinkender Einnahmen und schrumpfender Rücklagen vor einer finanzpolitischen Schieflage.
NDR 4. Juni 2025

 
Opposition vermutet SPD-Filz bei Lotto-Spitze

Die Landtags-Opposition hinterfragt den geplanten Wechsel der bisherigen Agrar-Staatssekretärin Aßmann auf den Chefsessel der landeseigenen Lotto-Gesellschaft. CDU-Fraktionschef Peters kritisiert, die rot-rote Landesregierung habe eine SPD-Politikerin im Eilverfahren berufen.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/opposition-vermutet-spd-filz-bei-lotto-spitze,lotto-104.htmlhttps://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/opposition-vermutet-spd-filz-bei-lotto-spitze,lotto-104.html

Transparenzregister des Landtags Mecklenburg-Vorpommern

Mit der Geschäftsordnung des Landtages Mecklenburg-Vorpommern Vom 26. Oktober 2021 hat der Landtag als Anlage 7 zu seiner Geschäftsordnung für sich ein sog. Transparenzregister beschlossen.

Die Regelung ist allerdings nicht verpflichtend, denn Eintragungen finden nur auf Antrag statt und einzige Folge einer fehlenden Eintragung ist, dass der nicht eingetragene Verband nicht zu Anhörungen oder Expertengesprächen geladen wird.

Es handelt sich also nur um eine reine Verbändeliste, aus der auch keine Angaben zum Umgang des Lobbying und zum Einsatz von personellen oder finanziellen Ressourcen ersichtlich sind.

Zu den Anforderungen an ein wirksames Lobbyregister und zur Diskussion um ein Lobbyregister des Deutschen Bundestages siehe: https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/lobbyregister-reform

Die Regelung in Anlage 7 zur Geschäftsordnung des Landtages M-V lautet:

§ 1 Öffentliche Liste der Interessenvertretung
Die Präsidentin oder der Präsident führt eine öffentliche Liste, in der alle Verbände und Vereine, die Interessen gegenüber dem Landtag vertreten, auf Antrag eingetragen werden.
 
§ 2 Angaben der Verbände und Vereine
(1) Eine parlamentarische Anhörung oder ein Expertengespräch von Vertretenden der in § 1 genannten Verbände oder Vereine findet nur statt, wenn sich diese in die Liste eingetragen und dabei folgende Angaben gemacht haben:
- Name und Sitz des Verbandes oder Vereins,
- Zusammensetzung von Vorstand und Geschäftsführung,
- Interessenbereich des Verbandes oder Vereins,
- Mitgliederzahl,
- Anzahl der angeschlossenen Organisationen,
- Namen der Verbands- oder Vereinsvertretenden sowie
- Anschrift der Geschäftsstelle (einschließlich Telefonnummer sowie E-Mail und Internetadresse).
(2) Die Eintragung in die Liste begründet keinen Rechtsanspruch auf Anhörung oder zur Teilnahme an einem Expertengespräch.
(3) Die eingetragenen Verbände oder Vereine sollen zu Beginn jedes zweiten Jahres um eine Rückmeldung zur Aktualität der mitgelieferten Angaben gebeten werden. Bleibt die Rückmeldung von einem eingtragenen Verband oder Verein nach zweimaliger Aufforderung wiederholt aus, wird die Eintragung des Verbands oder Vereins gelöscht.

§ 3 Öffentliche Zugänglichkeit der Liste
Die Liste ist von der Präsidentin oder vom Präsidenten auf der Homepage des Landtages zu veröffentlichen.
 
Die Liste wird hier auf der Internetseite des Landtags veröffentlicht.
 
Austausch mit Vereinen und Verbänden

- Darstellung auf der Internetseite des Landtages Mecklenburg-Vorpommern

Wechsel des Bürgerbeauftragten M-V als Staatssekretär in das Innenministerium M-V

Wechsel des Bürgerbeauftragten und Beauftragten für die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern in das Amt des Staatssekretärs im Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern (Christian Frenzel).

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Frenzel

Stellungnahme: 
Mit einem Wechsel des Bürgerbeauftragten und Beauftragter für die Landespolizei in die Rolle des Staatssekretärs im Innenministerium wird das Vertrauen in die Integrität der Aufgabenwahrnehmung des Bürgerbeauftragten und Beauftragten für die Landespolizei beschädigt, unabhängig von der Person des Beauftragten. Die Ämter sind mit einem besonderen Vertrauensschutz verbunden, der mit einem (schnellen) Aufgabenwechsel in die Exekutive verbunden sind. Diese grundsätzlichen Bewertungen hat damit nichts mit der Person Christian Frenzel zu tun.

Ausführlicher unten


Staatskanzlei M-V 20. 10. 2025
https://www.regierung-mv.de/serviceassistent/_php/download.php?datei_id=1683411

NDR 20. 10. 2025
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/buergerbeauftragte-frenzel-wechselt-ueberraschend-als-staatssekretaer-ins-innenministerium,frenzel-148.html

 NDR 20. 10. 2025
https://www.zeit.de/news/2025-10/20/frenzel-neuer-innenstaatssekretaer-nach-befoerderungsaffaere

 NDR 20. 10. 2025
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/opposition-empoert-ueber-wechsel-des-buergerbeauftragten-ins-innenministerium,frenzel-150.html

Die Empörung geht quer durch alle Oppositionsreihen: Dass Christian Frenzel (SPD) nach nur gut anderthalb Jahren sein Amt als Bürgerbeauftragter an den Nagel hängt, stattdessen dem Ruf seiner Parteivorsitzenden und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) folgt und ein Regierungsamt übernimmt, löst Kopfschütteln und Kritik aus. Es sind vor allem die Umstände, die die Opposition zerpflückt: Frenzel hatte am vergangenen Donnerstag mit seinem Prüf-Bericht über die umstrittenen Turbo-Beförderung eines Top-Polizisten den Rücktritt von Innen-Staatssekretär Wolfgang Schmülling (SPD) besiegelt. Schmülling habe mit der Beförderung gegen Dienstrecht verstoßen, erklärte Frenzel, der auch Beauftragter für die Landespolizei ist.

Die CDU-Abgeordnete Ann Christin von Allwörden sieht ein "Geschmäckle", weil Frenzel als Aufklärer in der Affäre um die Turbo-Beförderung jetzt von dem neuen Posten profitiere. Besonders bedauerlich sei, dass auch die wichtige Stelle des Bürgerbeauftragten offenbar parteipolitischen Überlegungen geopfert werde.

Grüne beklagen Missachtung des Landtags

"Ein ganz schlechtes Signal" ist die Sache für die Grünen. Ein Bürgerbeauftragter sollte nicht "hopplahopp zurück in die Regierung wechseln", so Fraktionschefin Constanze Oehlrich. Das beschädige die Autorität des Amtes nachhaltig. Wer das Vertrauen der Menschen in seine Unabhängigkeit genieße, der sollte nicht wenige Tage später als Teil der Regierung auftreten, mahnt Oehlrich. Die Ministerpräsidentin habe dem Landtag seinen Bürgerbeauftragten abgeworben - mehr Missachtung des Parlaments gehe kaum. Aus der Affäre um die Turbo-Beförderung mache die SPD um Ministerpräsidentin Schwesig damit endgültig eine Farce - "indem sie die nächste Turbo-Beförderung obendrauf setzt".

FDP fragt nach Vertrauensschutz

Kritik kommt auch vom Sprecher der FDP-Gruppe, René Domke. Es sei kein gutes Zeichen, die Person des Bürgerbeauftragten "nach kurzer Zeit aus dem Amt zu ziehen. Domke verweist auf den Vertrauensschutz, den Frenzel auch als Polizeibeauftragter zu gewährleisten habe. Es sei deshalb problematisch, dass Frenzel jetzt in die Rolle des zweithöchsten Dienstvorgesetzten der Polizei wechsele. "Wer sich dem Beauftragten in vertrauensvollen Gesprächen geöffnet hat, wird das künftig gegenüber einem Staatssekretär kaum in gleicher Weise tun", so Domke.

NDR 22. 10. 2025
"Amt beschädigt": Debatte über Wechsel des Bürgerbeauftragten
https://www.ndr.de/

Weiterlesen: Wechsel des Bürgerbeauftragten M-V als Staatssekretär in das Innenministerium M-V

Vergütungstransparenz bei Unternehmen in öffentlicher Hand

Sparkassen müssen Chefgehälter offenlegen
Stand: 20.02.2024 21:02 Uhr
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Sparkassen-muessen-Chefgehaelter-offenlegen,sparkassen216.htmlhttps://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Sparkassen-muessen-Chefgehaelter-offenlegen,sparkassen216.html
 
Sparkassen verärgern Geue
NDR 12. 12. 2023
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Sparkassen-veraergern-Geuehttps://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Sparkassen-veraergern-Geue
 
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Mecklenburg-Vorpommern - ein "dankbares" Betätigungsfeld für Transparency International Deutschland

Auswahl

Wirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern anfällig für Korruption?

Neubrandenburg, 02.03.2021
https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/wirtschaftsministerium-in-mecklenburg-vorpommern-anfaellig-fuer-korruption

Nordstream 2: Was geblieben ist

19.02.2021
https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/nordstream-2-was-geblieben-ist
https://www.sueddeutsche.de/politik/nordstream-2-was-geblieben-ist-1.5212121
 

Transparency gegen Stiftung für Nord Stream 2

Berlin, 04.02.2021
https://www.transparency.de/aktuelles/detail/article/transparency-gegen-stiftung-fuer-nord-stream-2
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/transparency-gegen-stiftung-fuer-nord-stream-2-li.137732
 
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Lobbyismus und die Landesregierung M-V

Regelungen zum Lobbyismus in Mecklenburg-Vorpommern

Seitenwechsel von der Politik in die Wirtschaft, Drehtüreffekt, Karenzzeit für Minister und Parlamentarische Staatssekretäre

Mit Regelungen zu Karenz- / Wartezeiten für Minister und parlamentarische Staatssekretäre für einen Wechsel aus dem Minister- bzw. Staatssekretärsamt zu einer anderen Tätigkeit mit Bezug zu ihrer öffentlichen Aufgabe gibt es eine gewisse Vorsorge gegen Lobbyismus.

Das Landesministergesetz vom 10. 12. 2012 bestimmt dazu:

Weiterlesen: Lobbyismus und die Landesregierung M-V

Landräte in MV verweigern Auskunft zu Nebeneinnahmen

NDR 27.02.2023

Die sechs Landräte in Mecklenburg-Vorpommern verweigern Auskünfte zur Art und Höhe ihrer Nebenverdienste. Sie zeigen sich offen für mehr Transparenz - wenn diese auch für andere gilt.
   https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Landraete-in-MV-verweigern-Auskunft-zu-Nebeneinnahmen,einkommenlandraete 

Wie die Justiz in MV Millionen von Euro an Vereine verteilt

NDR 17. 3. 2023

Zahlreiche Vereine in Mecklenburg-Vorpommern erhalten Geld aus eingestellten Strafverfahren. Dabei können Gerichte frei entscheiden, wohin verhängte Geldauflagen fließen. Recherchen zeigen nun, dass manche Vereine besonders von der Justiz profitieren.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Wie-die-Justiz-in-MV-Millionen-von-Euro-an-Vereine-verteilt,vereine120.htmlhttps://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Wie-die-Justiz-in-MV-Millionen-von-Euro-an-Vereine-verteilt,vereine120.html
Correctiv 15. 2. 2023
https://correctiv.org/aktuelles/spendengerichte/2023/02/14/richter-bussgeld-vereine-ohne-kontrolle-spendengerichte-datenbank-justiz/
Correctiv 31. 3. 2023
https://correctiv.org/aktuelles/spendengerichte/2023/03/31/nach-correctiv-recherche-zwei-justiz-ministerien-pruefen-regeln-fuer-verteilung-von-geldauflagen/

 

Vetternwirtschaft in der SPD-Landtagsfraktion

Kritik an SPD-Landtagsabgeordneter Christine Klingohr

Nordmagazin | 03.07.2023

SPD-Fraktionsgelder: fragwürdige Auftragsvergaben an den Ehemann der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Christine Klingohr
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Vetternwirtschaft-Kritik-an-Landtagsabgeordneter-Klingohr,nordmagazin108700.html
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/SPD-Fraktionsgelder-Anschein-der-Vorteilsnahme
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Golchener-Hof-SPD-zahlte-15000-Euro-fuer-Buergerforum
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Buergerforum-im-Golchener-Hof-Kritik-an-SPD-reisst-nicht-ab
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/SPD-Fraktionsgelder-Auch-Steuerzahlerbund-fordert-Konsequenzen
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Die-SPD-und-ihr-Familienhotel-Neues-vom-Golchener-Hof
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Golchener-Hof-SPD-Fraktionsvize-Klingohr-verdiente-doch-mit

Nebentätigkeiten und Nebeneinkünfte von Abgeordneten des Landtags Mecklenburg-Vorpommern

 

Finanzielle Einnahmen und Vermögenswerte beeinflussen Entscheidungen. Das ist auch bei Abgeordneten der Fall. Eine Binsenweisheit.

Finanzielle Einnahmen können daher zu Interessenkonflikten bei Abgeordneten führen, die den verfassungsmäßigen Auftrag der Abgeordneten nach Art. 22 der Landesverfassung beeinträchtigen können:  "Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen."

Die Unabhängigkeit des Abgeordneten darf nicht beeinträchtigt werden. Daher bestimmt § 47 Abs. 1 Satz 1 des Abgeordnetengesetzes M-V:  "Ein Mitglied des Landtages darf keine Zuwendungen annehmen oder Einkünfte erzielen, die es nur in der Erwartung erhält, dass es im Landtag die Interessen der oder des Zahlenden vertreten wird."

Darüber hinaus sind die Abgeordneten in Mecklenburg-Vorpommern hauptberuflich tätig. Daher müssen sie sich ihrer Abgeordnetentätigkeit mit voller Kraft widmen, andere Tätigkeiten müssen dahinter deutlich zurücktreten.

Der Bürger und Wähler hat einen Anspruch darauf, dass beides (Sind Interessenkonflikte zu befürchten? Ist der Abgeordnete tatsächlich ganz überwiegend für sein Landtagsmandat tätig?) jederzeit deutlich wird. Daher ist bei Nebentätigkeiten und Nebeneinkünften von Abgeordneten ein hohes Maß an Transparenz erforderlich.

Weiterlesen: Nebentätigkeiten und Nebeneinkünfte von Abgeordneten des Landtags Mecklenburg-Vorpommern

Praesentation Transparenz in Politik und Verwaltungen in M-V

Transparenz in Politik und Verwaltungen auf der kommunalen Ebene

 

  1. So mach' ich mich schlau!
  2. Geldwäschebekämpfung in MV
  3. Ausschusssitzungen im Landtag sollen - nicht - öffentlich werden
  4. Stellenbesetzungen in der Landesregierung M-V

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